Naturschutzgebiet

Im Verwaltungsgebiet der Oberförsterei Gubin liegen zwei Naturschutzgebiete: „Dębowiec" sowie „Uroczysko Węglińskie".

Landschaftsschutzparks

Im Gebiet der Oberförsterei Gubin befindet sich der Krzesiński-Landschaftsschutzpark. Seine Fläche beträgt 8546 ha. Mit seinem Gebiet umfasst er drei Gemeinden (Gubin, Cybinka, Maszewo) sowie zwei Oberförstereien (Gubin und Cybinka).

Landschaftsschutzgebiete

Im Gebiet der Oberförsterei verlaufen die Grenzen von vier Landschaftsschutzgebieten:

Natura 2000

Zu den Natura-2000-Gebieten innerhalb der Oberförsterei Gubin gehören folgende Gebiete:

Naturdenkmale

Naturdenkmale ist natürlich entstandene Lanschaftselemente mit Natur-kulturellem oder historischem Wert, die unter Naturschutz gestellt sind. Es kann z. B.ein einzeln stehendes oder vorkommendes Gebilde wie eine Felsnadel oder ein einzeln stehender Baum sein, undefinierten Umfangs.

Landschaftsbestandteile

Die geschützte Landschaftsbestandteile sind kleine Wasserbehälter, Feld- und Waldteiche und Moore, die Überbleibsel der Ökosysteme. Die geschützten Landschaftsbestandteilen sind eine neue Form des Landschaftsschutzes. Sie sind sehr wichtig und schützen die Standorte vieler Pflanzen- und Tierarten.

Asset Publisher Asset Publisher

Zurück

BILDUNGSSTÄTTEN

BILDUNGSSTÄTTEN

Die Oberförsterei Gubin führt viele Lehrveranstaltungen aus dem Beriech Forstpädagogik durch.

Zu den Bildungszwecken verwendet die Oberförsterei ihre Feldanlagen, wie:

●     Naturwaldpfad in Dzikowo,

●     Mini-Arboretum bei dem Sitz der Oberförsterei,

●     Baumschule,

●     Budynek Edukacji Ekologicznej "Sosna Gubińska" (Das Gebäude der Ökologischen Bildung "Gubiner Kiefer"),

●     Selektions- und Saatzuchtsanlagen von "sosna gubińska" ("Gubiner Kiefer").

 

Budynek Edukacji Ekologicznej "Sosna Gubińska" (Das Gebäude der Ökologischen Bildung "Gubiner Kiefer") in Dzikowo

Budynek Edukacji Ekologicznej "Sosna Gubińska" (Das Gebäude der Ökologischen Bildung "Gubiner Kiefer") ist ein perfekter Ort zum Erforschen des Natur- und Wald-Wissens. Der Vorlesungssaal ist sowohl mit traditionellen didaktischen Mitteln wie Bücher, Zeitschriften, Schaukasten mit Forstwirtschaft-Ausstellungsstücken, Bilder, Fotografien, als auch mit einer der modernsten audiovisuellen Ausrüstung – Kontaktbildschirm ausgestattet. Diese 70 Zoll-Tafel ermöglicht die Naturfilmenvorführung mit gleichzeitiger aktiver Teilnahme der Zuschauer. Das entsprechende Software zum Naturthema gibt die Möglichkeit, interaktive Aufgaben auszuführen, indem noch größere Menge von Sinnen der Zuschauer angeregt wird. So wird das Speichern von Informationen noch effektiver und ihre Übermittlung macht gleichzeitig Spaß. Außerdem hilft die Umgebung von "Sosna Gubińska" ("Gubiner Kiefer") bei dem Unterricht vor Ort – in der Nähe kann man den Naturwaldpfad "Dzikowo" und einen speziellen Lagerfeuerplatz finden.

 

Der Naturwaldpfad "Dzikowo"

Der Naturwaldpfad "Dzikowo" fängt an und endet in dem von Gubin 8 km entfernten Dorf Dzikowo. Insgesamt hat der Pfad 22 thematische Stationen, die mit Infotafeln und Ausstellungsstücken ausgestattet sind.

Der Pfad fängt an der Station "Leśne przedszkole" ("Waldkindergarten") an, wo sich eine symbolische Eiche befindet. Weiter befindet sich die Station "Mrówki w lesie" ("Ameisen in der Wald") und "Ochrona lasu przed szkodliwymi owadami" ("Waldschutz vor schädlichen Insekten"). An diesem Ort kann man lernen, welche Schädlinge in den Wäldern der Oberförsterei Gubin vorkommen. Weiter befinden sich die Stationen "Słupek oddziałowy" ("Abtrennungspfahl") und "Krajobraz po huraganie" ("Landschaft nach dem Hurrikan"), wo am 8. Juli 2004 ein heftiger Hurrikan zog und in den Wäldern der Oberförsterei katastrophale Schäden verursacht hat. Die nächsten Stationen sind: "Ptasi budzik" ("Vogelwecker"), "Plantacja choinkowa" ("Tannenbaumplantage"), "Piętrowa budowa lasu" ("Stockwerkaufbau des Waldes") und "Ochrona pożytecznej fauny" ("Schutz der nützlichen Fauna"). Die Station Nr. 10 trägt den Namen "System ochrony przeciwpożarowej" ("Brandschutzsystem"), weil sich dort ein 36 m hoch Beobachtungsturm befindet, der ein wesentliches Element des Waldbrandschutzsystems ist. Weitere Pfadenstationen beinhalten eine Reihe von Informationen über Flora und Fauna des Pfades. Die letzte Pfadstation ist den Soldaten gewidmet, die während der kriegerischen Handlungen gestorben sind. An diesem Ort befindet sich ein Stein aus der Zeit des 1. Weltkrieges und nahebei eine altere Eiche, die den Naturdenkmalstatus hat.